Grundlagen analoger Bild- und Filmtechnik

Wie funktionieren Schwarz-Weiß Filme und Farbfilme, Negativ- und Diamaterial? Welche Reaktionen laufen im Entwicklerbad, im Stoppbad und im Fixierbad ab? Testen Sie Ihr Wissen über die SW-Dunkelkammer

1. Was versteht man unter dem Auflösungsvermögen eines Films oder eines Aufnahmesensor? Welche Schwierigkeiten sind mit dem Begriff "Auflösungsvermögen" verbunden? Kann man das Auflösungsvermögen eines Films mit dem des CCDs vergleichen?

2. Vertiefen Sie die Inhaltsstoffe eines S/W-Films: Zeichnen und beschriften Sie den Schichtaufbau eines S/W-Films. Notieren Sie neben den Inhaltsstoffen auch den Nutzen der Inhaltsstoffe im Film in Form einer Tabelle.

3. Was versteht man unter „pushen“? Wie und warum funktioniert dieser Prozess?

4. Was ist eine „Cross-Entwicklung“ und wie funktioniert diese?

5. Wie lauten die Negativformate vom Kleinbildfilm bis zum größten Planfilmformat? Zeichnen Sie diese Formate maßstabsgerecht in ein Bild.

6. Warum ist bei höher empfindlichen Filmen eine Kornbildung sichtbar?

7. Welches Auflösungsvermögen haben niedrig- mittel- und hochempfindliche S/W-Filme?

8. Woraus besteht das Fixierbad und wozu wird es im S/W-Negativprozess benötigt?

9. Erklären und zeichnen Sie die Entstehung des „latenten Bildes“ im S/W-Film.

10. Zeichnen und erklären Sie den Ablauf eines S/W-Negativentwicklungsprozesses und skizzieren Sie stichwortartig die chemischen Prozesse.

11. Welche elementaren Unterschiede gibt es zwischen dem C41 und dem E6-Prozess?

12. Vergleichen Sie in zwei Zeichnungen den Schichtaufbau eines S/W-Films mit dem eines Farbnegativfilms. Beschriften Sie die Schichten und erklären Sie die chemischen Unterschiede.

13. Warum müssen Farbfilme für alle drei Grundfarben (Rot, Grün, Blau) sensibilisiert sein?

14. Welche Aufgaben haben Farbkuppler in einem Colorfilm und warum sind diese diffusionsecht?

15. Erklären Sie den Farbentstehungsprozess von der Belichtung bis zur vollendeten Negativentwicklung beim Farbnegativfilm. Nehmen Sie dazu die Beispielfarben: Rot, Blau, Schwarz, Weiß und Gelb.

16. Erklären Sie den Farbentstehungsprozess bei der Vergrößerung des Negativs zum Papierbild. Nehmen Sie dazu die Beispielfarben: Rot, Blau, Schwarz, Weiß und Gelb.

17. Erklären Sie den Farbentstehungsprozess von der Belichtung bis zur vollendeten Positiventwicklung beim Diafilm. Nehmen Sie dazu die Beispielfarben: Rot, Blau, Schwarz, Weiß und Gelb.

18. Was ist ein chromogene SW-Film? Welchen Entwicklungsprozess durchläuft er? Welche (drei) Vorteile hat er?

19. Nennen und erläutern Sie drei historische Fotoverfahren.