WIPO-Studierende diskutieren mit Bildungspolitikern im Landeshaus 

35 Studierende des Faches Wirtschaft/Politik der Universität Flensburg besuchten gemeinsam mit drei Dozenten am 30. Juni 2011 die Landtagsdebatte über den Atomausstieg. Anschließend diskutierten die angehenden  Vermittlungswissenschaftlerinnen und -schaftler mit den Landtagsabgeordneten (Foto v.l.n.r.) Susanne Herold (CDU), Silke Hinrichsen (SSW), Rasmus Andresen (Grüne), Martin Habersaat (SPD) und Carsten-Peter Brodersen (FDP) über aktuelle Fragen in der Bildungspolitik. 

 

 

Europäische Schuldenkrise: Politik und Wirtschaft-Studierende diskutieren mit Vertretern der Deutschen Bundesbank in Hamburg

Die Sicht der Deutschen Bundesbank auf die Finanz- und Wirtschaftskrise und die aktuelle europäische Schuldenkrise wollten 40 Studierende aus den Seminaren „Fiskalpolitik im Zeichen der europäischen Schuldenkrise“ (Politikwissenschaft) und „Einführung in die Volkswirtschaftslehre 2“ (Wirtschaftswissenschaften) des WiPo-Lehramtsstudienganges der Uni-Flensburg in Erfahrung bringen. Die angehenden Lehrerinnen und Lehrer verfolgten die durch Dr. Christian Hecker vorgetragene Position der Bundesbank zur Bankenkrise 2007-2008 und diskutierten ausgewählte Teilaspekte des Vortrages sowie mögliche Lösungsansätze.

Uni Flensburg Bundesbank

Die Rolle der Eigenkapitalausstattung der Banken, die Verantwortung der Ratingagenturen und das „moral hazard“ Problem wurden u.a. thematisiert. Anschließend erläuterte Dr. Jörn Eckhoff die Position der Bundesbank zur aktuellen europäischen Schuldenkrise. Unter anderem wurde durch die Besucher hinterfragt, ob die Bankenkrise der Verursacher oder nur der Auslöser der europäischen Schuldenkrise gewesen war. Die Veranstaltung fand am 23. Januar 2012 in den Räumen der Deutschen Bundesbank in Hamburg statt und wurde von Dr. Peer Egtved (Politikdidaktik) für das Institut für Politik und Wirtschaft und ihre Didaktik der Uni-Flensburg, organisiert. Die Flensburger Uni-Dozenten Sabrina Berg, Alexander Langanka und Teita Bejidic komplettierten das Instituts-Team.

Preis für herausragende politische Kommunikation: Politikaward 2011 an "Die Chronik der Mauer"

Das Multimediaprojekt "Chronik der Mauer" erhält den diesjährigen Politikaward 2011 für herausragende politische Kommunikation. Hier die Begründung: "In der Kategorie "Kampagnen von öffentlichen Institutionen" ehrt der Preis in diesem Jahr das multimediale bpb-Kooperationsprojekt anlässlich des 50. Jahrestages des Mauerbaus. Es besteht aus der Website "www.chronik-der-mauer.de", der Smart-Phone-App "Die Berliner Mauer" und dem Print-Pocketbuch "Die Berliner Mauer/The Berlin Wall Story". Damit wird das Gesamtpaket der drei kooperierenden Einrichtungen zur Geschichte der Berliner Mauer in deutscher und englischer Sprache als deutschlandweit beste Kampagne zur Aufklärung und Information der Öffentlichkeit befunden. In der Begründung der Jury heißt es: "Mit einem überaus vielseitigen Angebot informiert die Bundeszentrale für politische Bildung über die Geschichte der Berliner Mauer, online wie offline. Wer will, kann sich sogar mit seinem Smartphone vor Ort auf Spurensuche begeben. Mit dieser Informationsoffensive gelingt es der bpb, die Erinnerung an die Zeit der deutschen Teilung wachzuhalten." (Zitatende) (Die Fotos in der Collage sind eigene Fotos und stammen nicht von der angegebenen Website) 

Den Link zur Seite finden Sie hier: http://www.chronik-der-mauer.de

Abschied von der Landesberufsschule Photo+Medien Kiel

2009 endete meine Tätigkeit an der Landesberufsschule Photo Medien Kiel. Es war insgesamt eine sehr schöne Zeit, die ich mit vielen kreativen und interessierten  Schülern und Kollegen verbringen durfte. Zur Erinnerung findet ihr eine Sammlung von GMT-Klausurenfragen von 2002 bis 2009 in der folgenden Rubrik wiedergegeben ;-) . Anbei die Veröffentlichung der INPHO über den letzten Abschlussjahrgang den ich unterrichten durfte. Vielen Dank für die gemeinsame Zeit im "Laden"  (vielen Dank auch an den "GFW Publishing Verlag" für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe der Seite). 

Ach ja, ehe ich es vergesse: In einem (schon etwas in Vergessenheit geratenen) Schülerprojekt wurde im Jahre 2003 die Bildqualität und die Handhabung von (analogen) Einwegkameras für die Zeitschrift "Öko-Test"von unseren Schülern getestet. Das Projekt war super interessant und machte viel Spaß. "Verzeichnungen (tonnen- oder kissenförmig)", "Randabschattungen", "Schärfe" und die "Blitzreichweite" haben wir begutachtet. Selten konnte man so gut Theorie und Praxis verbinden und gleichzeitig die Ergebnisse in einer angesehenen Testzeitschrift lesen. Anbei eine Kopie der Veröffentlichung der Zeitschrift "Öko-Test". (Vielen Dank an die Redaktion der Zeitschrift Öko-Test für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe des Artikels).

2011 - Ein Traum für politische Karikaturisten und das Jahr 2015 - ein Albtraum für Karikaturisten

Karikaturen eignen sich gut für den Politikunterricht. 2011 war ein hervorragendes Jahr für politische Karikaturen. Arte.tv berichtet sehenswert über das Karikaturenjahr, aber sehen Sie selbst... Arte.tv

Dagegen war das Jahr 2015 ein Albtraum der Karikaturisten. Im Januar erschütterten die Anschläge in Paris die Öffentlichkeit und einem Monat später starben in Kopenhagen zwei Menschen aufgrund von religiös motivierten Anschlägen. Die Europa-Universität Flensburg veröffentlichte nach den Anschlägen in Paris die folgende Meldung auf ihrer Website: 

Da der didaktisch begründete Einsatz der Karikatur eine bewährte und allgemein akzeptierte Unterrichtsmethode zur kognitiven Aktivierung der Schülerinnen und Schüler im Politikunterricht ist, sei ergänzend erwähnt, dass das "didaktische Fingerspitzengefühl" des Politiklehrers beim Einsatz von Karikaturen im Politikunterricht mehr denn je gefragt ist.